Pop, Rock & Musical
Chris de Burgh
Carry me (like a fire in your heart)
Barclay James Harvest
Hymn
Beatles
Let it be
Jonny Cash
We’ll meet again
Eric Clapton
Tears in Heaven – Wirst du noch meinen Namen wissen, wenn ich dich im Himmel sehe?
Celine Dion
My heart will go on
Celine Dion
Vole
Bob Dylan
God knows
Bob Dylan
Lord protect my child
Bob Dylan
I’ll remember you
Glashaus
Haltet die Welt an
Ein intensiver Song über die Trauer, die das Lebensgefühl besetzt hält und jede Lebendigkeit nimmt und die gerade deshalb so bedrückend ist, weil sie noch keinen Ausdruck gefunden hat. „Es ist nicht zu beschreiben, wie kalt und leer es ist. Ich versuche nicht zu zeigen, wie sehr ich dich vermiss. Meine Freunde tun ihr Bestes, aber das Beste ist nicht gut genug …“
Herbert Grönemeyer
Land unter
Herbert Grönemeyer
Mensch
Musikbesprechung des Liedes ‚Mensch‘
Herbert Grönemeyer
Der Weg
Mit diesem Lied, einer Liebeserklärung an seine verstorbene Frau, nimmt Grönemeyer uns ein Stück mit auf seinem Trauerweg. Er singt von glücklichen Erinnerungen, aber auch von Lähmung, von Zorn und Protest:“Das Leben ist nicht fair!“
George Harrison
Art of Dying
Trude Herr
Niemals geht man so ganz
Peter Yarrow / Leonard Lipton
Puff the magic dragon
Elton John
Candle in the wind
Juli
November
Die Trennung ist absehbar, „es ist Juli“ und „irgendwann im November werde ich gehen“. Die Monate dazwischen sind ein schmerzhafter Prozess mit Selbstanklagen: „Ich habe versagt“, enttäuschten Hoffnungen: „Warum lässt du mich im Stich“ und Einsicht in das Unabwendbare: „Zu lang, zu weit, zu viel passiert“. Juli wollen mit ihren Songs „Gefühle und Gedanken transportieren, in denen sich auch andere wiedererkennen und so auch ein Teil des Songs werden.“ Die Musik transportiert, dass die Zeit sich dehnt, der Abschied wird vollzogen, aber es ist noch ungewiss, wann die Bindung gelöst wird.
Annie Lennox
Into the West
„Als ich eine Woche nach der Beerdigung meines Vaters wieder zu mir nach Hause gefahren bin – müde, erschöpft und auch ein wenig erleichtert…habe ich das Lied „Into the West“ von Annie Lennox aus dem Herr der Ringe 3 soundtrack abends oft gehört – fast wie ein kleines Ritual und mir dabei Fotos von meinem Vater angeschaut.“
Pink Floyd
Wish You Were Here
Ich wünschte, Du wärst hier. Das Lied der Band Pink Floyd verleiht einem Gefühl Ausdruck, das wohl jeder kennt, der von einem geliebten Menschen getrennt wurde. Sei es durch Tod oder Trennung – da, wo ein Mensch fehlt, der bisher im eigenen Leben Raum einnahm, der wichtig war, da entsteht ein Leerraum, der Trauer und Sehnsucht freisetzt.
Pur
Es ist wie es ist
Pur
Noch ein Leben
Queen
Made in heaven
1995 machte eine Pop-CD Furore: „Made in heaven“ von der Gruppe Queen. Man traute seinen Ohren kaum: Singt da wirklich Freddy Mercury? Er, der bereits 1991 viel zu früh, mit Mitte vierzig an Aids gestorben war? Eine CD im Himmel gemacht?
Chris Rea
Tell me there’s a heaven
Silly
Asyl im Paradies
Silly gehörte zu Wendezeiten zu den bekanntesten DDR-Rockgruppen. Tamara Danz, auch Tina Turner des Ostens genannt, gab Silly eine der markantesten deutschen Rockstimmen. Ihre letzte CD „Paradies“ erlebte sie nicht mehr. Kurz nach den Aufnahmen 1996 starb sie mit 43 Jahren an Lungenkrebs.
Die Toten Hosen
Nichts bleibt für die Ewigkeit
Ludwig Uhland
Ich hatt‘ einen Kameraden
Andrew Lloyd Webber
Memory – aus dem Musical „Cats“
Njeri Weth
Lass mich nicht los
Warren Zevon
The wind
Warren Zevon war einer der großen Außenseiter und Individualisten der amerikanischen Rockszene. Er starb am 7. September 2003 mit nur 56 Jahren an Lungenkrebs. Nachdem er ein Jahr zuvor von seinem Arzt erfahren hatte, dass er unheilbar erkrankt sei, beschloss er, zusammen mit seinen Freunden eine letzte CD aufzunehmen. Keine 2 Wochen vor seinem Tod wurde sie veröffentlicht unter dem Titel „The Wind“. Nur ein Hauch ist der Mensch – so heißt es schon in der Bibel beim Propheten Jesaja (Jes 2,22). Nur? Auch Gottes Geist ist nichts als Hauch. Zwischen Schöpferkraft und Vergänglichkeit – ein Hauch, the wind.
Unheilig
Geboren um zu leben
Es passiert nicht oft, dass deutschsprachiger Pop, wenn er von Abschied und Trauer handelt, in den Charts der Hitparaden ganz hoch klettert. Doch 2010 ist dies Bernd Heinrich Graf, Gründer und Kopf der Band „Unheilig“, der von seinen Fans nur respektvoll „Der Graf“ genannt wird, gelungen. Mit seiner Ballade „Geboren um zu leben“ drückt er gefühlvoll aus, was viele empfinden, die um einen geliebten Wegbegleiter trauern:
Enya
May it be