Wie lebt man nach dem Verlust eines geliebten Menschen weiter? Darüber hat Bildungsreferentin Britta Laubvogel aus Friedberg ein Buch geschrieben, aus dem sie am 26. Februar 2020 im hessischen Wölfersheim liest.
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Pflegefrei, preiswert und nicht von Dauer: So wünschen sich heutzutage die meisten Menschen ihre Grabstätte. Konsequenzen hat die veränderte Bestattungskultur für die evangelischen Friedhöfe. Denn jetzt sind verstärkt betriebswirtschaftliches Denken, gebündeltes Fachwissen und neue Ideen gefragt.
Am 8. Dezember 2019 ist der Tag des „Worldwide Candle Lighting“: Zum Gedenken an ihre verstorbenen Kinder stellen Familien weltweit um 19 Uhr eine Kerze ins Fenster, und wie in Darmstadt gibt es vielerorts Erinnerungsandachten.
Kirche lieferte über Jahrhunderte den Rahmen beim Umgang mit Tod und Trauer. Jetzt möchten es die Menschen individueller.
Der Kongress „Heilsame Abschiede“ in Köln prognostizierte das Ende der traditionellen Bestattungs- und Trauerkultur und stellte kundenorientierte Alternativen vor.
Trauer macht oft sprachlos. Dabei hilft eine treffende Aussage sowohl Hinterbliebenen als auch Tröstenden ihre jeweiligen Gefühle auszudrücken. Die Internetseite „trauervers.de“ bietet daher auf schnellem Weg die adäquate Bibelstelle.
Wie geht ein Mensch mit einem Verlust im Gepäck seinen Lebensweg? Interaktiv, mit allen Sinnen und einem Holzstück in der Hand können dem trauernde Menschen bei einer Wanderung im Evangelischen Dekanat Ingelheim-Oppenheim nachgehen.
Anonym und preiswert, so bestatten Ordnungsämter die Menschen, für deren Begräbniskosten kein Nachlass und keine Angehörigen aufkommen. Damit sie nicht einfach verschwinden, wird ihrer wie in Essen und Köln namentlich bei Gottesdiensten gedacht. Über die zunehmenden Sozialbestattungen und den Umgang mit ihnen informiert eine Broschüre der Diakonie Hessen.
Stirbt ein Mensch sind Trauernde erschüttert und Tröstende oft ratlos. Die Aktion „Trauer mit mir“ der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau rückt daher den praktischen Umgang mit dem Verlust in den Blickpunkt.
Im Tandem trauernde Kinder begleiten: Bei einem Pilotprojekt der Diakonie Hessen werden Teams aus jeweils einer pädagogischen Fachkraft und einem Mitarbeitenden aus Seelsorge oder Hospizarbeit ausgebildet.
Wer Kinder betreut und unterrichtet, begegnet auch ihrer Trauer. Denn wenn Kinder den Tod der Großeltern miterleben, wenn ihr Haustier stirbt oder sie einen toten Vogel auf dem Spielplatz entdecken, weckt das bei ihnen vielfältige Gefühle und wirft für sie dringende Fragen auf.