Karl Kardinal Lehmann, Bischof von Mainz und ehemaliger Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), ist in diesem Jahr Jurymitglied des Bestattungen.de-Awards. Ziel des Branchenpreises, den 2011 Theologin Margot Käßmann unterstützte, ist es, die Individualität von Bestattungen aufzuzeigen und herausragende Leistungen im Bereich der Friedhofs- und Trauerkultur zu würdigen.
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Trauern im Internet ist kein neues Thema. Bereits vor dreizehn Jahren wollte ein Frankfurter Unternehmer den Markt der virtuellen Bestattung aufrollen. Per Zeitungsinserat suchte er Theologen, die in seiner "Hall of Memory" zur Trauerbegleitung bereit stünden. Bezahlen wollte er sie nicht - sie sollten für diese Aufgaben von der Kirche freigestellt werden. Die Kirchen gingen auf dieses Geschäftsmodell nicht ein, die "Hall of Memory" startete als virtueller Friedhof, gehen eine hohe Gebühr konnten Angehörige Gedenkseiten für Verstorbene schalten lassen.
Diplom-Psychologin Dr. Sylvia Börgens liest am Dienstag, 15. November 2011, um 20 Uhr, aus Ihrem Buch
"Wie aus Trauer Neues wächst". Die Veranstaltung findet in der Buchhandlung Bindernagel, Kaiserstr. 72 in Friedberg statt.
Der Tod eines nahe stehenden Menschen ist eine Krise, eine Veränderung der Lebensumstände, an die wir uns anpassen müssen. Wir Menschen haben ein großes Potential, auch schwerwiegende Veränderungen zu bewältigen.
Welche Wege wir einschlagen, um in der Bewältigung voran zu kommen, liegt an unserer Persönlichkeit und unseren bisherigen Erfahrungen.
Auf einem Segelschiff, mit anderen Trauernden, nach Kroatien
Interessenten sollten sich direkt an Piet Morgenbrodt (Link s.u.) wenden. Vor jeder Reise führt Piet Morgenbrodt ein persönliches Gespräch mit den Interessenten, um die derzeitige Situation des Trauernden einzuschätzen.Filmpremiere am 13.12.2010 um 19:30 Uhr im CinemaxX Wuppertal
Am 13.12. findet um 19:30 Uhr im Wuppertaler CinemaxX (Bundesallee 250, Wuppertal-Elberfeld) die Filmpremiere des Dokumentarfilms »Wie schön, dass Du geboren bist« über Kinderhospizarbeit statt. Der Eintritt in die Veranstaltung kostet 1,- EUR. Im Anschluss an die Premiere gibt es eine Publikumsdiskussion im Kino. Produziet wurde der Film vom Medienprojekt Wuppertal und wird ab der Premiere deutschlandweit zur Aufklärung auf DVD vertrieben.Ein ökumenischer Weihnachtsgottesdienst für Trauernde findet am 19. Dezember 2010, 15.00 Uhr, in der katholischen Kirche St. Anna, Ranstadt, Wetteraustr. 11, statt. Dieser Weihnachtsgottesdienst in der Adventszeit wendet sich an trauernde Eltern bzw. trauernde Partnerinnen und Partner. Ebenso willkommen sind alle Angehörigen und Menschen, die sich den Trauernden verbunden fühlen.
Ein Gottesdienst an Weihnachten ist für viele Trauernde eigentlich selbstverständlich. Sie ertragen jedoch die dem Fest eigene Fröhlichkeit der normalen Weihnachtsgottesdienste nicht.
NRW-Ministerium und Kirche schalten Hotline und Website
Für Menschen, die seelisch unter den Folgen des Unglücks bei der Loveparade am 24. Juli 2010 leiden, gibt es seit heute ein erweitertes Hilfsangebot: Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen hat in Kooperation mit der Evangelischen Kirche im Rheinland eine Beratungshotline eingerichtet sowie eine Website geschaltet, an die sich Betroffene wenden können.Bilderbücher über Abschied, Trauer und Tod
Ein neues Themenheft mit Buchempfehlungen zum Thema "Abschied, Trauer und Tod" legt das Evangelische Literaturportal vor. Von den 25 vorgestellten Büchern werden 14 erstmalig besprochen, 11 Titel sind so bemerkenswert, dass sie erneut in das Empfehlungsheft aufgenommen worden sind. Die Bilderbücher richten sich an eine breite Zielgruppe vom Kindergartenkind über Grundschüler bis zu Erwachsenen und Jugendlichen.Die Loveparade wurde zum Totentanz, liebe Gemeinde.
Mitten hinein in ein Fest überbordender Lebensfreude hat der Tod uns allen sein schreckliches Gesicht gezeigt.
Kirchenvertreter haben mit Bestürzung und Trauer auf die Katastrophe bei der Loveparade reagiert. Papst Benedikt XVI. versicherte den Angehörigen der Opfer seine Anteilnahme. Auch der rheinische Präses und amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, zeigte sich erschüttert.
Bei der Massenpanik am Samstag kamen mindestens 19 Menschen ums Leben, mehr als 300 wurden verletzt. Nach Angaben der Veranstalter wird es künftig keine Love-Parade mehr geben.