Trauernde Eltern
Kachler, Roland / Majer-Kachler, Christa, Gemeinsam trauern – gemeinsam weiter lieben. Das Paarbuch für trauernde Eltern, Stuttgart 2013.
Der Tod eines Kindes ist für Eltern eine Katastrophe. Zerbricht daran auch die Partnerschaft?
Sandra Wiedemann, Am Ende aller guten Hoffnung. Sterbehilfe im Mutterleib? 2014.
Erika Bodner, Ich wollte doch dein Leben schützen!
Sinnsuche und Trost nach dem Verlust eines Kindes. Schwerpunkt Suizid, Gnas 2002.
Dietrich Niethammer, Wenn ein Kind schwer krank ist: Über den Umgang mit der Wahrheit, Suhrkamp Verlag 2010.
Band 11 der Reihe medizinHuman, herausgegeben von Dr. Bernd Hontschik
Noch heute ist man der Ansicht, schwerkranke Kinder und Jugendliche vor dem Wissen um ihre Krankheit oder ihren bevorstehenden Tod schützen zu müssen. Die Folgen dieser »Rücksichtnahme«, dieser oft hilflosen Täuschungsversuche von Ärzten und Eltern, sind allerdings erschütternd:
Platz da, ich lebe! Prando Verlag 2. Aufl. 2012.
Ein Haus zum Sterben voller Leben: Die Kinder und Jugendlichen des Hospiz Balthasar. Herausgegeben von Peter Prange.
Im Kinder- und Jugendhospiz Balthasar leben Kinder und Jugendliche, für die es keine Heilung gibt. Dieses Buch soll ein kleines Denkmal sein für die jungen Menschen, die in ihrem kurzen Leben mehr erfahren als die meisten von uns. Damit etwas von ihnen bleibt, wenn sie nicht mehr sind. In diesem Buch hinterlassen sie eine Botschaft für ihre Familie – und für uns alle. Ihre Erfahrungen zeigen, was für ein Geschenk das Leben ist.
Mechthild Ritter, Wenn ein Kind stirbt. Hilfe und Orientierung für Eltern, Geschwister und Begleitende, Gütersloh 2011.
Wenn ein Kind stirbt bedeutet das nicht nur für die Eltern, sondern auch für die Geschwister und andere Angehörige eine unvorstellbar schmerzhafte Veränderung. Die Zeit vor und nach dem Tod, die unterschiedlichen Wege der Bewältigung für jedes einzelne Familienmitglied, die verschiedenen Möglichkeiten einer nachsorgenden Begleitung sowie das gesonderte Ansprache der professionellen Begleiter sind die zentralen Themen des Buches. Die vielen Beispiele unterschiedlicher Umgangsweisen bieten Orientierung, Entlastung, Anregung oder Bestätigung.
Georg Schwikart, Aus der Tiefe. Ein Trostbuch für verwaiste Eltern. Mit Audio-CD, Gütersloh 2013.
Georg Schwikart zeigt in diesem Buch, wie Menschen lernen können, mit der besonderen Trauer um ein verstorbenes Kind umzugehen: Es lädt ein auf einen heilsamen Weg, auf dem Emotionen ausdrücklich erwünscht sind.
Maureen Grimm und Anja Sommer, Still geboren, 2011.
Der Tod begegnet uns in unserer Gesellschaft meist still und im Verborgenen. Insbesondere wenn Kinder während der Schwangerschaft, bei der Geburt oder kurz danach sterben, bleibt diese Erfahrung in starkem Maße tabuisiert. Für die Frauen und Eltern verkehrt sich die freudige Erwartung in ein tragisches Ereignis, auf das im Umfeld meist mit Beklemmung und Sprachlosigkeit reagiert wird.
Anja Wiese, Um Kinder trauern
Eltern und Geschwister begegnen dem Tod, Gütersloh 2001
Joseph Groben, Requiem für ein Kind. Trauer und Trost berühmter Eltern
Köln 2. Aufl. 2002
Hannah Lothrop, Gute Hoffnung jähes Ende
München 2005
Mechthild Ritter, Wenn ein Kind stirbt
Ein Begleiter für trauernde Eltern und Geschwister, Stuttgart 2003
Gabriele Gérard, Florian, geb. 1976
Stefanie Bachstein, Du hättest leben können
Bergisch Gladbach 2002
In beeindruckender Offenheit schildert Stefanie Bachstein ihren Schmerz über den Tod ihrer Tochter. Dieses Buch ist besonders empfehlenswert für alle, die in „rettenden“ Berufen arbeiten und für diejenigen, die Notarztdienste zu verantworten haben.
Gottfried Lutz und Barbara Künzer-Riebel, Nur ein Hauch von Leben
Eltern berichten vom Tod ihres Babys und von der Zeit ihrer Trauer
Sabine Bode / Fritz Roth, „Wenn die Wiege leer bleibt“. Hilfe für trauernde Eltern
Bergisch Gladbach 2002
Margarete Clasen, Trauersplitter
Gedichte nach dem Tod meines Kindes, Wuppertal
Anne und Nikolaus Schneider, Wenn das Leid, das wir tragen, den Weg uns weist
Leben und Glauben mit dem Tod eines geliebten Menschen
Wenn ein geliebter Mensch stirbt, hinterlässt das ein Gefühl großer Leere in uns. Und es führt uns oft an die Grenzen unseres Gottvertrauens. Anne und Nikolaus Schneider haben das erlebt, als ihre Tochter Meike an Leukämie starb.
Ein Engel an der leeren Wiege
Handreichungen der Evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern zur seelsorgerlichen Begleitung bei Fehlgeburt, Totgeburt und plötzlichem Säuglingstod
Piet Morgenbrodt/ Anja Wiese (Hg.), Kindergrabmale
Hamburg 2005
Joachim Müller Lange, Wieder festen Boden gewinnen
Wege aus der Trauer nach einem einschneidenden Erlebnis, Altenstadt 2005
Anke Ilmonen, …als hätt der Himmel die Erde still geküsst
Abschied von Sara, Schwarzenfeld 2007