Mit Fried und Freud ich fahr dahin
- Mit Fried und Freud ich fahr dahin in Gotts Wille;
getrost ist mir mein Herz und Sinn, sanft und stille,
wie Gott mir verheißen hat: der Tod ist mein Schlaf worden. - Das macht Christus, wahr‘ Gottes Sohn, der treu Heiland,
den du mich, Herr, hast sehen lan und g’macht bekannt,
daß er sei das Leben mein und Heil in Not und Sterben. - Den hast du allen vorgestellt mit groß‘ Gnaden,
zu seinem Reich die ganze Welt heißen laden
durch dein teuer heilsam Wort, an allem Ort erschollen. - Er ist das Heil und selig Licht für die Heiden,
zu ‚rleuchten, die dich kennen nicht, und zu weiden.
Er ist deins Volks Israel Preis, Ehre, Freud und Wonne.
Text und Melodie: Martin Luther 1524
Fundorte: Evangelisches Gesangbuch (EG) Nr. 519 , Evangelisches Kirchengesangbuch (EKG) Nr. 310