Gottesdienst am Ewigkeitssonntag 2007

ORGELVORSPIEL
BEGRÜßUNG / VOTUM

1. Lied: 324,1 + 10-12 Ich singe dir mit Herz und Mund

PSALM  ALS SPRECH-MOTETTE
Pfr: Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir.
Herr, höre meine Stimme!
2: Lass deine Ohren merken auf die Stimme meines   Flehens!
Pfr: Herr, höre meine Stimme!
1: Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr.  Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann.  Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen!
Pfr: Wenn du, HERR, Sünden anrechnen willst – Herr, wer  wird    bestehen?
2: Denn bei dir ist die Vergebung, dass man dich fürchte.
Pfr:  Denn bei dir ist die Vergebung, dass man dich fürchte. Ich harre des HERRN, meine Seele harret, und ich hoffe auf sein Wort.  Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen;
2: Denn bei dem HERRN ist die Gnade und viel Erlösung bei  ihm.
1: Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk  sein und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen,
Pfr:  und Gott wird abwischen alle Tränen…
1: und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid  noch
Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist  vergangen.
2: Denn bei dem HERRN ist die Gnade und viel Erlösung bei  ihm.
1:  Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!
Pfr: Herr, höre meine Stimme! Mache alles neu.

Lasst uns Gott loben und preisen.

KLAGEN UND BITTEN
In der Sorge um die Zukunft,
in der Angst vor Krankheit und Tod,
in der Trauer um die, die gestorben sind,
vergessen wir dich, Gott, so schnell.
Leicht sind wir verzweifelt und sehen keinen Ausweg,
wir stehen da, wie vor einer verschlossenen Tür.
Gib uns Mut zum Rufen nach dir,
vergib uns unsere Schuld und erbarme dich.

GOTTES ZUSAGE ERFAHREN
Und Gott wird abwischen alle Tränen
von ihren Augen,
und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid,
noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein;
denn das Erste ist vergangen. (Offb. 21, 3. 4.)

Ehre sei Gott in der Höhe!

GEBET
Mein Herr und mein Gott,
wenn einmal mein Leben aufhören wird,
möchte ich sagen können, dass es gut war.
Wenn ich alle meine Wege zu Ende gegangen bin,
möchte ich erkennen können,
dass ich nicht nur im Kreise lief.
Wenn ich am Ende meiner Tage
nicht mehr fähig sein werde zu reden,
will ich schweigen können
in der Gewissheit,
dass ich mehr hilfreiche Worte gesprochen habe als sol-che, die verletzten.
Noch aber, Gott, habe ich Zweifel,
ob dies jemals so sein wird.
Darum hilf mir tragen, was unfertig und unvollkommen ist bei mir.
Begleite mich bis ans Ende meiner Wege.
Und lass mich barmherzig werden an deiner Barmherzig¬keit.
Amen

SCHRIFTLESUNG
Mt 25, 1 – 13  Von den törichten und klugen Jungfrauen
endet mit: Glücklich sein können die, die auf Gottes Wort hören und danach leben. Halleluja.

CREDO / GLAUBENSBEKENNTNIS

2. Lied: 147 Wachet auf, ruft uns die Stimme

PREDIGT Mt 25, 1 – 13 Von den törichten und klugen Jungfrauen

Einspielung als mp3 (Reinhard May):
Allein,
Wir sind allein,
Wir kommen und wir gehen ganz allein.

Reinhard May, der Liedermacher, singt davon, dass es Wege gibt im Leben, die wir alleine gehen…

Kreuzwege…

Solche Situationen haben Sie heute hierher geführt – die Erinnerungen an Wege im vergangenen Jahr, die sie erlebt haben, wo Sie Menschen an der Seite hatten, aber auch Menschen an Ihrer Seite verloren ha-ben. Wo Sie gespürt haben: Es geht jemand mit mir; und dann muss ich doch alleine hindurch. Oder der Mensch, der mich begleitet hat, der lässt mich jetzt allein.

Ich wünschte, Reinhard Mey würde übertreiben – aber es stimmt: Wir kommen und gehen allein.

Am Totensonntag, am Ewigkeitssonntag, wissen wir, was gemeint ist…
Dann wenn wir von dieser Erde gehen…
Wir können begleitet werden und liebe Menschen begleitet haben, aber an dieser Schwelle, die Tod heißt, da lassen wir alles hinter uns. Von hier aus, geht es nur noch alleine weiter.

Wir können uns nicht verschanzen und verstecken, hinter Eltern, gro-ßen Geschwistern, dem Mann, der Frau, den Kindern, hintern Reichtümern, hinter unseren beruflichen Erfolgen oder Titel und Auszeichnungen.

Was danach kommt, niemand weiß es.

Und doch: Gegen jeden Augenschein, gegen jede Beweisbarkeit reicht der christliche Glaube über diese Grenze hinweg…

Wer die Grenze des Todes überschritten hat, so sagt unser Glaube, der geht Gott entgegen.

So wie in dem Gleichnis von den 10 jungen Frauen, das wir gerade gehört haben.

Es ist ein Gleichnis über das verheißene Gottesreich, das Reich der Himmel. Über das, was uns auf der anderen Seite der Grenze erwar-tet.

Jesus nutzt ein Gleichnis, eine bildhafte Rede, um seinen Jüngern etwas über dieses Reich zu erzählen. Über diesen Ort, von dem wir fast nichts wissen, fast nichts sagen können… Und der so scheinbar über den Wolken liegt, wo die Freiheit grenzenlos ist… Das Himmel-reich. Jesus vergleicht es oft mit einer großen Feier, zu er alle ein-lädt, ein großes Mahl an einem langen Tisch… So viele Erzählungen von Jesus drehen sich darum, wie herrlich dieses Reich sein wird… Und immer sagt er uns auch: Dieses Reich, das ist schon jetzt im An-bruch begriffen, und zugleich noch nicht ganz da…

Jesus will diese Sehnsucht in uns entzünden, unser Wollen wecken, aber auch aufrütteln, uns wach machen. Und es gelingt ihm. Die Sehnsucht nach einem neuen Himmel und einer neuen Erde, nach einer besseren Welt, nach einem Ende von Schmerz und Tod und Trä-nen, sie steckt in jedem von uns. Ist es nicht so?

Wie sehnen wir uns danach, wie Philipp Nicolai einmal sagen zu können: „Kein Aug hat je gespürt, kein Ohr hat je gehört, solche Freude.“ Solche Freude!

Aber zwei Irritationen will, ja muss ich vorweg noch ausräumen:

1. Die fünf, die vorgesorgt haben, die teilen nicht…

Ein solches Verhalten entspricht zwar oft unserer täglichen Lebenser-fahrung… Wenn Menschen sich selbst am nächsten sind. Aber eine solche Aufforderung, egoistisch nur ans eigene Heil zu denken, das widerspricht doch allem, was wir von Jesus wissen.
2. verstört das Ende des Gleichnisses: Die Hälfte der Frauen bleiben vor der Türe und werden weggeschickt… Niemand macht auf. Keine Chance am Fest des Lebens teilzunehmen.

Auch hier kommt mir der Gedanke: Keine Situation, die uns fremd ist. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. So ist das nun mal. Verschuldet oder unverschuldet. Mehr als die Hälfte der Menschheit steht heute vor der Tür… Aber sollte es im Gottesreich nicht anders sein?

Ja und nochmals Ja.

Immer und immer wieder predigt Jesus uns:

Niemand soll verloren gehen, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt…
Und er wiederholt es immer wieder:
Lernt, füreinander da sein. Wenn ihr teilt, werdet ihr nicht arm, son-dern reich, es reicht für alle.

Gerade Jesus hat wie kaum ein zweiter für das Teilen und die Barm-herzigkeit geworben hat, ja selbst alles geteilt hat und alles auf sich genommen …

Deswegen will dieses Gleichnis nicht Angst schüren oder Egoismus fordern.

Warum also wird nicht geteilt?

Weil es Zeiten in meinem Leben geben wird, wo ich das Öl anderer nicht zur eigenen Flamme machen kann, wo ich nur habe, was ich habe.

Weil Zeiten kommen können, da bin ich ganz auf mich verwiesen, da hilft mir kein Trost, kein aufmunterndes Wort, da sehe ich kein Bild mehr, da höre ich keine Musik mehr, da verstehe ich kein gesproche-nes Wort mehr. Da bin ich ganz in mir.

Dann wird es darauf ankommen, dass ich schon Bilder im Herzen haben, die mit Licht geben, Lieder, die im Herzen aufklingen, Worte, die mein Herz aufhorchen lassen.

Bilder und Lieder und Worte und Geschichten, die ich schon vorher gesammelt habe…

Lieder, die von der Sehnsucht nach Gott erzählen, Geschichten, die von Bewahrung wissen, Worte, die vom Trost sprechen und vom Segen – die Bibel ist voll davon.

Jede einzelne Geschichte ist eine Kraftquelle. Jede einzelne verbin-det uns mit dem Gott, der  von sich sagt: „Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und die Meinen kennen mich und ich gebe ihnen das ewige Leben.“

Sehnsuchtsgeschichten, Bewahrungsgeschichten, Trostgeschichten, Segensgeschichten

Wohl dem, der sich beizeiten einen Vorrat angelegt hat. Der kann später von der stillen Stunde zehren, in der er im Gebet mit Gott war, zehren von dem Psalm, den er einmal auswendig gelernt hat, den Liedern, die er einst sang, der Glaubensgemeinschaft, die er einst erlebte.

Jede Stunde, die ich mir Zeit nehme für Gott, für sein Wort, für seine Kinder, für seine Schöpfung; jeder Moment der Dankbarkeit, der Freude, den ich in meinem Leben zulasse, jedes fröhliche Lied, das ich singe, kann in meinem Leben irgendwann zu dem Öl werden, das meine Lampe wieder zum Brennen bringt, kann mir Licht spenden, wenn ich eines Nachts erwache und merke, dass alles um mich herum dunkel ist. Zeiten, in denen wir einfach keine Lust mehr haben, noch zu kämpfen oder zu hoffen oder zu lieben.

Ein Kinderbuch beschreibt das auf besondere Weise:

Frederick, die Maus ist eine bequeme Maus. Während die anderen Mäuse schaffen und schuften, um Körner, Obst und Nüsse in die Höhle zu bringen, damit sie überwintern können, liegt Frederick auf der Wiese, schaut und singt und dichtet. Da beschwerten sich die anderen Mäuse, dass Frederick nicht arbeite.
„Doch“, sagte er, „ich arbeite, ich sammle Farben für den Winter; ich sammle Lieder für den Winter; ich sammle Wörter für den Winter.“

In der ersten Zeit gab es noch viel zu essen, und die Mäuse erzählten sich Geschichten über singende Füchse und tanzende Katzen. Da war die Mäusefamilie ganz glücklich!

Aber nach und nach waren fast alle Nüsse und Beeren aufgeknabbert, das Stroh war alle, und an Körner konnten sie sich kaum noch erinnern. Es war auf einmal sehr kalt zwischen den Steinen der alten Mauer, und keiner wollte mehr sprechen.

Da fiel ihnen plötzlich ein, wie Frederick von Sonnenstrahlen, Farben und Wörtern gesprochen hatte. „Frederick!“ riefen sie, „was machen deine Vorräte?“
„Macht die Augen zu“ sagte Frederick und kletterte auf einen großen Stein. „Jetzt schicke ich euch die Sonnenstrahlen. Fühlt ihr schon, wie warm sie sind? Warm, schön und golden?“ Und während Frederick so von der Sonne erzählte, wurde den vier kleinen Mäusen schon viel wärmer. Ob das Fredericks Stimme gemacht hatte? Oder war es ein Zauber?

„Und was ist mit den Farben, Frederick?“ fragten sie aufgeregt. „Macht wieder eure Augen zu“, sagte Frederick. Und als er von blauen Korn-blumen und roten Mohnblumen im gelben Kornfeld und von grünen Blättern am Beerenbusch erzählte, da sahen sie die Farben klar so klar und deutlich vor sich, als wären sie aufgemalt in ihren kleinen Mäuseköpfen.

So verstehe ich auch unser Gleichnis: Jesus will, dass wir uns einen Vorrat anlegen – für die Wege im Leben, die wir nur alleine gehen können… Wo es nichts hilft, auf andere zu hoffen, mit der Hilfe anderer zu rechnen…

Wir haben verstanden:

Für Jesus stehen nicht die 5 gedankenlosen Frauen im Zentrum, sie sind nur als Mahnung gedacht, im Zentrum stehen die anderen, die klug genannt werden, weil klug ein gutes Wort ist für das Leben von ChristInnen. Sie warten auf den Herrn – und leben in der Welt. Sie sind vorbereitet, aber auf Dauer.

Mitten in der Nacht, kommt die Stunde, die alles verändert – die To-desstunde, unsere oder die eines uns lieben Menschen, die Schicksals-stunde.

Wir sind wie diese jungen Frauen, zur Freude, zum Fest berufen. Im Gleichnis kommt der Bräutigam den Wartenden entgegen –  Jesus Christus spricht von sich selbst, er ist derjenige, der die Tür zum Fest öffnet.
Er kommt uns entgegen, um uns hinein zu nehmen in das verheißene Gottesreich, das Himmelreich.

Denn es gilt:

Jesus sagt jedem von uns: Du gehört zu mir. Du bist mein Freund, meine Freundin, Bruder und Schwester. Komm zum Fest des Lebens.

So gesehen hat Reinhard May doch Unrecht:

Die Kreuzwege des Lebens,
unser Kommen und unser Gehen,
da sind wir nicht alleine.
Denn Jesus, Gott eilt uns entgegen.

Euer Licht leuchtet – so möge es bleiben.
Und die Worte des Philipp Nicolai sie rufen uns auf:

„Steht auf, die Lampe nehmt! Macht euch bereit zu der Hochzeit, ihr müsset ihm entgegen gehn“.

Amen

3. Lied Kinderchor „Sorget nicht“
GEDENKEN – KERZEN FÜR DIE VERSTORBENEN

FÜRBITTEN
begleitet von Kinderchor „Kyrie“ (aus „In Ängsten die einen“, Ev. Gesangbuch Bayern/Thüringen 626)

Kinderchor: 1. Strophe + Kyrie
Kinderchor summt zu Fürbitten

Barmherziger Gott:
Du hast uns ermutigt, unsere Bitten und Fürbitten
vor dich zu bringen.
Wir denken an die, die jetzt nicht mit uns versammelt sind;
und von denen wir in diesem Jahr Abschied nehmen mussten:
Wir bitten dich für die Menschen,
die dich in ihren Gebeten und Seufzern suchen;
die in ihrer Anfechtung nach dir fragen
und die Härte deines Schweigens erfahren:
dass du ihnen zeigst, wie du in ihrer Nähe bist.
Wir bitten dich: Kyrie eleison. Gott, höre uns.

Kinderchor und Gemeinde: Kyrie…

Wir bitten dich für die Mächtigen,
für alle, die Entscheidungen treffen
und Verantwortung tragen müssen
und die in der Routine ihrer Geschäfte zu ertrinken drohen:
dass sie ihre Macht nicht missbrauchen,
Leben und Menschenwürde fördern
und um die Erfahrung wissen,
dass unser Leben immer wieder neue Anfänge verlangt.
Wir bitten dich: Kyrie eleison. Gott, höre uns.

Kinderchor und Gemeinde: Kyrie…

Wir bitten dich für alle,
die in Sorgen und Ängsten um das eigene Leben
oder um das geliebte Leben anderer bangen müssen;
für die an Leib und Geist Behinderten,
die Kranken und Sterbenden,
die von einem harten Schicksal Geprüften:
dass du ihre stummen oder lauten Schreie hörst,
ihnen verständnisvolle Menschen zur Seite stellst
und ihnen neue Kraft, Zuversicht und Ruhe gibst.
Wir bitten dich: Kyrie eleison. Gott, höre uns.

Kinderchor und Gemeinde: Kyrie…

Wir denken vor dir an die Menschen, die in diesem zu Ende ge-henden Jahr der Kirche aus dieser irdischen Zeit in die Ewigkeit abberufen worden sind und um die wir trauern.

Namen der in diesem Jahr Verstorbenen verlesen.

Wir bitten dich um Trost und Beistand für alle Trauernden und Einsamen, für alle Hoffnungslosen und Schmerzgeplagten.

Wir bitten dich: Kyrie eleison. Gott, höre uns.

Kinderchor und Gemeinde: Kyrie…
Kinderchor: 3. letzte Strophe + Kyrie

DANKGEBET
Wenn einer es weiß, wie schwer es ist,
Abschied zu nehmen von allem, was lieb gewesen ist,
wenn einer es sieht mit unendlich geduldigen Augen,
wie wir schuldig werden und Chancen vergeben,
wenn einer uns ahnen lässt,
dass es einen neuen Himmel und eine neue Erde gibt
schon hier und jetzt,
dann er: Jesus von Nazareth,
geboren im Stall, gestorben am Kreuz.

Er lässt uns ahnen den neuen Himmel und die neue Erde.
In Brot und Wein lässt er uns schmecken, hören, fühlen,
welche Erde uns trägt und welcher Himmel sich über uns wölbt.

SANCTUS 185.3
VATER UNSER
EINSETZUNG
AGNUS DEI 190.2
AUSTEILUNG
DANKGEBET
Du Gott der Lebenden und der Toten,
wir haben Brot und Wein geteilt.
Wir teilen unsere Trauer und unseren Schmerz.
Wir teilen unsere Hoffnung auf das, was einmal sein wird.
Wir danken dir, dass unser Leben keine Irrfahrt ist,
sondern ein Heimweg zu dir.

ANKÜNDIGUNGEN

4. Lied: Möge die Straße

SEGEN
ORGEL-NACHSPIEL

von Markus Eisele