Film ab 12 Jahren
Lauras Tränensee
Hat Asche Angst im Dunkeln?
Ein Film von Gabriele Bänsch. Eine Produktion des Medienprojektes Wuppertal.
Francis
Dokumentation über einen krebskranken Jungen
Abgeschreckt hat es mich nicht
Eine Dokumentation über Sex und HIV im Leben junger Schwuler
Verlorene Ehre – der Irrweg der Familie Sürücü
Am siebten Februar 2005 wurde die Deutsch-Kurdin Hatun Sürücü in Berlin in der Nähe ihrer Wohnung erschossen. In den Mord an der jungen Mutter waren drei ihrer Brüder verwickelt. Der jüngste von ihnen, Ayhan (18), gesteht später vor Gericht ein, seine Schwester umgebracht zu haben, um die „Ordnung“ der Familie wieder herzustellen. Er wird zu neun Jahren Haft verurteilt. Seine Brüder Mutlu und Alpaslan, verdächtigt den Mord gemeinsam mit Ayhan geplant und die Tatwaffe besorgt zu haben, werden zunächst freigesprochen, setzen sich später in die Türkei ab. Sie werden seit 2007 erneut mit internationalem Haftbefehl gesucht.
Ebbe und Flut
Ein Film über vier Jugendliche, deren Vater oder Mutter gestorben sind
Trauern in der Fremde
Wie MigrantInnen in Deutschland mit Tod und Trauer umgehen
Tödlicher Ernst – Ein Film über Suizidalität bei jungen Männern
Das Gefühl, nicht mehr leben zu wollen, betrifft Menschen aller Altersgruppen. Männer begehen deutlich häufiger Suizid; vorher über ihre Absichten und Gefühle zu reden und sich Hilfe zu suchen, fällt ihnen erheblich schwerer als gleichaltrigen Frauen.
Tage die bleiben – Ein Film von Pia Strietmann
Bei einem Autounfall verliert Christian Dewenter (Götz Schubert) plötzlich seine Ehefrau. Zum ersten Mal sind der untreue Ehemann, sein entfremdeter Sohn (Max Riemelt) und seine pubertierende Tochter (Mathilde Bundschuh) gezwungen, gemeinsam als Familie zu handeln. Während jeder für sich mit seinen eigenen Gefühlen kämpft, schaffen sie es nicht, gemeinsam ihre Trauer zuzulassen. Und dann stellen sich der Familie auch noch ganz andere Herausforderungen: welcher Sarg ist der richtige? Wer besorgt die Briefmarken für die Trauerkarten? Und wie versteckt man seine Lebenslügen, wenn plötzlich alles an die Oberfläche getrieben wird? Pia Strietmann erzählt in „Tage, die bleiben“ mit großer Zärtlichkeit und feinsinnigem Humor von einer ganz gewöhnlichen Familie in einer ungewöhnlichen Situation, die jeden von uns treffen kann. Eine Familie wird zerstört und findet dadurch erst zusammen. In jenen Tagen zeigt das Leben seine absurde Seite, die gleichermaßen Weinen und Lachen auslöst – oft zur gleichen Zeit.
Maryam
Dokumentation über die letzten Monate einer krebskranken palästinensischen Frau.
Menschlich Sterben
3 Dokumentationen über ein stationäres Hospiz, ambulante Hospizarbeit und eine Palliativstation
In Amerika
In In America brillieren Samantha Morton und Paddy Considine als junges irisches Elternpaar, das seinen einzigen Sohn verloren hat. Um ihrer Trauer zu entfliehen, ziehen sie mit ihren zwei Töchtern Christy und Ariel (gespielt von Sarah und Emma Bolger) illegal in ein junkieverseuchtes Apartmenthaus in New York.
Filmpremiere „Nichts ist mehr wie es war“
Wie Hinterbliebene mit dem Suizid ihrer Angehörigen umgehen
Der Film portraitiert sechs Angehörige von Menschen, die Suizid begangen haben. Sie beschreiben ihren Umgang mit dem Suizid ihrer Kinder bzw. ihrer Mutter: Ihre Schuldgefühle, ihre Ohnmacht aufgrund der Schicksalhaftigkeit des Erlebten, ihre Hoffnungslosigkeit, ihr Überleben angesichts der Katastrophe.